Naturkosmetik – hergestellt in Österreich

    • Der größte Teil der Grüne Erde-Naturkosmetik wird in unserer eigenen Produktionsstätte im oberösterreichischen Almtal, nach selbst entwickelten Rezepturen hergestellt. Alle anderen Produkte werden von sorgfältig ausgewählten Partnerbetrieben in Österreich produziert.
      • Seit der Gründung unseres Betriebes 1983 in Scharnstein sind wir fest im oberösterreichischen Almtal verankert und mit seinen Menschen verbunden. Hier sind unsere Wurzeln, hier schlägt das Herz von Grüne Erde. Die Natur rundherum inspiriert uns und auch unsere Produkte, wie etwa die Naturkosmetik.
        • Die Menschen hinter unseren Produkten

          Tanja Hinterwirth produziert bei Grüne Erde Naturkosmetik.
      • Manche Menschen können unwahrscheinlich gut erzählen. Tanja Hinterwirth ist so ein Mensch. Wenn sie von ihrem Arbeitsplatz berichtet, entstehen Bilder im Kopf. Selbst wenn man noch nie in einer Produktionsabteilung für Kosmetikprodukte war, sieht man die lebhafte Almtalerin vor dem geistigen Auge mit Kanistern und Fässern hantieren. Sorgsam wiegt sie hochwertige Rohstoffe ab, prüft noch mal genau die Rezeptur und bedient mit viel Erfahrung den Homogenisator, die große Creme-Maschine.

        „Für die Herstellung einer Creme brauche ich einen Arbeitstag“, sagt Tanja. Das Meiste ist präzise Handarbeit. Wenn die Maschine ihr einen Arbeitsschritt abnimmt, kann sie in der Zeit etwas anderes produzieren, ein Duschgel etwa. Am liebsten macht sie aber Raumdüfte. „Da darf ich mit wunderbar schönen Rohstoffen arbeiten, Lavendelöl, Bergamottenöl, der ganze Raum ist mit Aromen gefüllt“, schwärmt sie.
      • Insgesamt hantiert Tanja mit Hunderten verschiedener Rohstoffe. Diese werden streng geprüft und müssen hohe Qualitätsstandards erfüllen, denn die Naturkosmetik von Grüne Erde ist zu ca. 90 % bio-zertifiziert. Auch wenn die Rezeptur genau vorgeschrieben ist, bedarf es für die Herstellung einer Creme viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Tanja weiß genau, wie sie den Homogenisator einstellen muss, um die richtige Konsistenz zu erreichen. Dabei ist Creme nicht gleich Creme. Eine milde Gesichtscreme etwa ist nicht so dick wie eine Handcreme. Gelernt hat Tanja Konditorin. Auch hier gibt es Rezepte und Rohstoffe, die genau eingewogen werden müssen. Der Leitstrahlmischer, mit dem Tanja die Duschgels macht, gleicht einem großen Rührgerät und beim Backen erfüllen ebenso herrliche Düfte den Raum. Was in ihrem Job bei Grüne Erde anders ist? „Die Menschen“, sagt sie mit einem Lächeln in der Stimme. Seit zwölf Jahren ist sie beim Öko-Pionier in der Kosmetikproduktion. Eine körperlich herausfordernde Arbeit. „Ich bin froh, wenn ich etwas Schönes produziert habe und unsere Kunden es mögen.“

        Ein Duft fasziniert Tanja besonders: „Ich hätte nie gedacht, dass das Aroma der Zirbe einen solchen Erfolg haben würde“, sagt sie und schickt ihr ehrliches, herzhaftes Lachen hinterher. „Angefangen hat es vor ein paar Jahren und heute machen wir vom Kissenspray über den Raumduft bis zum Duschgel alles mit Zirbe.“ Noch einmal lacht sie laut auf: „Da hatten wir wohl den richtigen Riecher!“
    • Ein kleines feines Frauen-Team

      Cremes, Öle, Fluids, Gels, Bäder, Shampoos, Lotionen: Der größte Teil der Grüne Erde-Naturkosmetik wird hier im Almtal in unserer eigenen Produktionsstätte hergestellt – von einem kleinen Team von Frauen, die mit ihrer Arbeit dafür sorgen, dass sich unsere Kunden und Kundinnen buchstäblich wohl „in ihrer Haut“ fühlen.

      Die Rezepturen der Pflegeprodukte, für die wir ausschließlich natürliche Rohstoffe in höchster Qualität verarbeiten, werden gemeinsam mit der Pharmazeutin und Apothekerin Barbara Gehmayr entwickelt: „Das ist eine spannende Herausforderung, weil wir in der Naturkosmetik nur einen relativ kleinen Spielraum in Bezug auf die Grundstoffe haben, die verwendet werden dürfen.“

      Alle von Grüne Erde verwendeten Rohstoffe sind ausdrücklich für Naturkosmetika zugelassen. Und alle unsere Produkte sind von renommierten Institutionen wie etwa NATRUE oder Austria Bio Garantie als Naturkosmetik“ zertifiziert, rund
      90 % sogar als „Biokosmetik“.

    • Handwerklich geprägte Produktion

      Die Kosmetikproduktionsstätte ist von herrlichen Düften erfüllt, die zart durch den Raum schweben: süßlich, würzig, cremig, ölig, kräuterig, grün, zitronig …

      Von einer handwerklich geprägten Fertigung im kleinen Maßstab zu sprechen, ist angemessen: Die High Tech-Mischanlage ist nur für etwa 25 bis 60 kg Creme pro Charge ausgelegt. Manchmal werden auch nur 100 Fläschchen eines Öls abgefüllt, und die maximal 1.000 Einheiten, die in der Naturkosmetikproduktion von Grüne Erde täglich hergestellt werden, stehen zu großen Kosmetikunternehmen etwa im gleichen Verhältnis wie eine Maßschuhwerkstatt zu einer Turnschuhfabrik in China.

      Jeder Flakon, jedes Fläschchen, jeder Cremetiegel wird bis zu zehnmal in die Hand genommen, bevor er das Haus verlässt. Unsere Mitarbeiterinnen sitzen nicht am Fließband und arbeiten die Zeit ab, sondern sind mit Herz und Seele dabei. Sie begleiten das Produkt vom Rohstoff bis zur Verpackung, identifizieren sich daher in hohem Maße damit und fühlen sich verantwortlich dafür. Jedes Pflegeprodukt wird mit Respekt für die wertvollen Rohstoffe sorgfältig und liebevoll, buchstäblich einzeln für unsere Kunden und Kundinnen „zurechtgemacht“.

        • Natürlich konserviert

          In der Produktion muss besonders sauber und hygienisch gearbeitet werden, da in der Naturkosmetik keine gesundheitsbedenklichen Konservierungsmittel eingesetzt werden dürfen. „Statt dessen verwenden wir natürliche Substanzen, die konservierende und stabilisierende Eigenschaften haben“, so Barbara Gehmayr, „wie etwa Weingeist, ätherische Öle und Duftstoffe.“

          Es werden nur so viele dieser Zusätze wie nötig verwendet, und so wenig wie möglich. Um die Stabilität und Sicherheit der Kosmetikprodukte zu gewährleisten, wird bei jeder Charge sofort ein mikrobieller Test in unserem eigenen Labor durchgeführt. Erst, wenn dieser in Ordnung ist, füllt man die Creme, das Öl, das Shampoo ab. Kurze Zeit später gibt es eine zweite, stichprobenartige Überprüfung, sodass man im Fall des Falles die „Notbremse“ ziehen könnte, bevor die Produkte ins Versandlager und in die Stores kommen. Zusätzlich testet ein externes Profi-Labor die Produkte auf „mikrobielle Stabilität“.
        • Geprüft & zertifiziert

          Selbstverständlich läuft die ganze Kosmetikproduktion unter Einhaltung der für diese Branche geltenden, strengen Hygienevorschriften ab. Die Produktionsstätte als solche wird von einer firmenunabhängigen Zertifizierungsstelle für Naturkosmetik überprüft und ist darüber hinaus für „Good Manufacturing Practice“ im Bereich Kosmetik zertifiziert. Die GMP – auf Deutsch „Gute Herstellungspraxis“ – umfasst strenge Richtlinien für die Produktionsabläufe und -umgebung bei der Herstellung von Arzneimitteln, Wirkstoffen, Lebensmitteln oder eben Kosmetika. GMP dient der Gewährleistung der Produktqualität und der Erfüllung der für die Vermarktung verbindlichen Anforderungen der Gesundheitsbehörden.