Grüne Erde-Naturmaterialien
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Naturtextilien
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Für die Fertigung unserer Naturtextilien achten wir auf die Verwendung von nachwachsenden, hautfreundlichen Materialien, die auf sorgfältige Weise gewonnen und verarbeitet werden. Natürliche Rohstoffe werden der Natur des Menschen am besten gerecht: Sie sprechen die Sinne an, gehen sanft mit der Haut und der Gesundheit um, tragen zum seelischen und körperlichen Wohlbefinden bei.
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Über Grüne Erde-Naturtextilien
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Was sind Naturtextilien?
Der Begriff Naturtextilien wird gerne und oft eingesetzt, doch was versteht man unter Naturtextilien wirklich? Hierbei handelt es sich um Textilien – wie Kleidungsstücke, Heim- oder Schlaftextilien – die aus reinen, ökologisch wertvollen und nachwachsenden Rohstoffen entstehen und auch in der Wertschöpfungskette soweit wie möglich unbehandelt bleiben.
Vorzugsweise werden diese Naturmaterialien – ganz gleich ob tierischen oder pflanzlichen Ursprungs – aus ökologischer Landwirtschaft gewonnen. Dies lässt sich anhand von Gütesiegeln prüfen.Warum Naturtextilien?
Seit jeher ist es uns ein Anliegen, so zu handeln, zu leben und zu wirtschaften, dass die Ressourcen der Natur erhalten bleiben. Es ist die Sehnsucht nach einem naturverbundenen, ökologisch verantwortungsvollen und sozial gerechten Leben – und die konsequente Entscheidung, etwas verändern zu wollen. Und gemeinsam mit Ihnen möchten wir diesen Weg gehen! Es ist die konsequente Entscheidung, etwas verändern zu wollen.
Dazu ist es wichtig, beim Ursprung zu beginnen. Nachhaltigkeit beginnt am Feld. Daher wählen wir unsere Rohstoffe und Wertschöpfungsketten sorgsam aus, geben acht, dass die Menschen hinter unseren Produkten sozial fair und respektvoll behandelt werden und bleiben unseren Prinzipien und Grundwerten treu.
Naturtextilien sind nicht nur ein erster Schritt, verantwortungsvolles, ökologisches Handeln zu verbreiten, sondern auch die positiven Eigenschaften der Natur zu entdecken: Spüren Sie, wie sich angenehm-weiche Baumwolle auf Ihrer Haut anfühlt, wie Sie feine Schafwolle zart umhüllt und sanft wärmt oder wie temperaturausgleichend und atmungsaktiv Leinen wirkt.
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Holzarten
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Für unsere Möbel verarbeiten wir ausschließlich erstklassiges Holz aus europäischer Forstwirtschaft. Unsere Lieferanten sind Sägewerke, mit denen wir bereits lange zusammenarbeiten und eine gute Vertrauensbasis aufgebaut haben. Gemeinsam setzen wir uns für verantwortungsvolle, nachhaltige und umweltgerechte Waldbewirtschaftung ein – ohne Raubbau, Kahlschlag und Plantagenwirtschaft. Sodass der Nutz-, Schutz- und Erholungswert des Waldes auch für künftige Generationen gewahrt bleibt.
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Über Grüne Erde-Holzarten
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Strenges Forstgesetz
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Etwa 75 % unseres Möbelholzes – vor allem Buche und Zirbe – kommen aus dem heimischen, österreichischen Wald, der etwa 48 % der Landesfläche bedeckt. Die Forstwirtschaft trägt etwa 2 % zum Bruttoinlandsprodukt Österreichs bei (zum Vergleich: in Deutschland und der Schweiz je 0,8 %).
Die wirtschaftliche Nutzung des Waldes in Österreich ist durch das Forstgesetz – eines der weltweit strengsten – geregelt. Es schreibt die Wiederaufforstung nach der Holzernte vor. In einem sogenannten Rahmenplan wird festgelegt, wieviel Holz in jedem Revier geschlagen werden darf. Der Plan gibt auch vor, welche Baumart in welchem Gebiet nachgepflanzt werden soll. Die Forstwirtschaft folgt damit dem Nachhaltigkeitsprinzip. Die Waldbestände sind nicht gefährdet, im Gegenteil: In Österreich Wäldern wächst jährlich mehr nach, als geerntet wird.
Europäisches Voll- & Massivholz
Europäisches Voll- & Massivholz
Für unsere Möbel verarbeiten wir ausschließlich erstklassiges Buchen-, Kernbuchen-, Zirben-, Eichen-, Eschen- und Kerneschenholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Mitteleuropa. Und zwar in Form von Vollholz, Massivholz, Tischlerplatten und Schichtholz.
Holzfaser- und Holzspanplatten, Kunststoffurniere und Lacke kommen für uns nicht in Frage. Metallteile gibt es nur dort, wo aus funktionellen Gründen keine Alternativen möglich sind. Die Oberfläche der Möbel (ausgenommen Zirbenmöbel) wird mit duftenden Ölen – auf Basis natürlicher Rohstoffe, wie etwa Lein- oder Zitrusöl – veredelt. Die Öle geben dem Holz einen leichten Glanz, betonen die Holzstruktur und schützen die Oberfläche vor Feuchtigkeit, Flecken und Verschmutzung, ohne die Poren zu versiegeln.Holz aus der Region vs Tropenholz?
Holz aus der Region vs Tropenholz?
Für uns sind die heimische, regionale Herkunft des Holzes, strenge nationale Forstgesetze sowie glaubwürdige, uns persönlich bekannte und vertrauenswürdige Lieferanten maßgeblicher als viele der existierenden Zertifizierungen. Denn: Insgesamt betrachtet Grüne Erde, so wie etwa auch die Umweltorganisationen Greenpeace, Robin Wood oder Rettet den Regenwald, die Zertifizierungen FSC und PEFC sehr kritisch.
Es gibt viele Berichte darüber, dass das FSC-Siegel zu leichtfertig vergeben werde und Ökologie bloß vorspiegle. Das Council unterscheide nicht zwischen heimischem Holz und Tropenholz, stelle daher beide durch die Vergabe des gleichen Siegels auf die gleiche Stufe. Weiters klammere FSC die Frage langer Transportwege sowie die in der Holzwirtschaft vieler Tropenländer herrschende Korruption und menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse aus. Häufig werde sogar Plantagenholz, für das zuvor Urwälder gerodet wurden, mit dem FSC-Siegel ausgezeichnet – und damit ökologisch besser bewertet als etwa heimisches Holz, das nicht FSC-zertifiziert ist.Warum Holz?
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Holz ist gut für’s Raumklima
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Unsere Möbel aus naturbelassenem Voll- & Massivholz tragen zu einem guten, gesunden Raumklima bei. Wir behandeln die Möbel mit natürlichen Pflegeölen (Zirbenmöbel sind völlig unbehandelt). So bleiben die Poren des Holzes offen, es kann weiter „atmen“. So bleibt der Feuchtigkeitsaustausch zwischen Material und Umgebungsluft erhalten.
Unsere Holzpflegeöle auf Basis natürlicher Rohstoffe – wie etwa Lein- oder Zitrusöl – duften angenehm, sind lösemittelfrei, sondern keine giftigen Dämpfe ab, reizen die Atemwege nicht und sind daher gesundheitlich unbedenklich. Sie geben dem Holz einen leichten Glanz, betonen die Holzstruktur und schützen die Oberfläche vor Feuchtigkeit, Flecken und Verschmutzung.
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Der Wald ist ein Kohlenstoffspeicher
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Der Wald bindet während seines Wachstums große Mengen Kohlendioxid (CO2). Mit Hilfe von Sonnenlicht zerlegen die Pflanzen CO2 in Kohlenstoff und Sauerstoff. Der Sauerstoff wird wieder an die Umgebungsluft abgegeben. Der Kohlenstoff dient dem organischen Aufbau des Baumes und bleibt für dessen gesamte Lebensdauer in ihm gebunden.
Wälder tragen so wesentlich dazu bei, den CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu vermindern. Allein im österreichischen Wald sind das insgesamt ca. 800 Millionen Tonnen Kohlenstoff. Das entspricht rund 3 Milliarden Tonnen CO2 – der 35-fachen Menge, die jährlich an Treibhausgasen in Österreich ausgestoßen wird. -
Holzprodukte sind Kohlenstoff-Langzeitspeicher
In jedem Kubikmeter Holz ist rund eine Tonne CO2 gespeichert. Wird das Holz eines Baumes zur Möbelproduktion genutzt, bleibt der Kohlenstoff während der ganzen Lebensdauer des Möbelstücks darin gebunden – das sind bei Grüne Erde-Möbeln einige Jahrzehnte. Somit wird ein Bett, Schrank oder Schreibtisch zum dauerhaften Kohlenstoffspeicher.
Freigesetzt wird das CO2 erst, wenn das Möbel verbrannt wird oder verrottet. Im Gegensatz zu anderen Materialien, die bei ihrer Entsorgung fossile Energie verbrauchen, gibt Holz nur das zuvor in ihm gespeicherte CO2 ab, ist also in Bezug auf die Klimabilanz neutral.
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Holz wirkt antiallergisch und antibakteriell
Vollholzmöbel beeinflussen das Raumklima auch durch ihre antiallergischen Eigenschaften positiv: Holz lädt sich nicht elektrostatisch auf und zieht somit keinen Staub an, der die Schleimhäute reizen und zu unangenehmen Reaktionen führen kann. Zudem ist die antibakterielle Wirkung von offenporigem Holz wissenschaftlich nachgewiesen: auch das ist ein Beitrag zu gesundem Wohnklima.
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